Index:

Artikel 1 - Definitionen
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
Artikel 3 - Anwendbarkeit
Artikel 4 - Das Angebot
Artikel 5 - Der Vertrag
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Artikel 7 – Kosten im Falle eines Widerrufs
Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Artikel 9 - Der Preis
Artikel 10 – Konformität und Garantie
Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
Artikel 12 – Dauertransaktionen: Dauer, Stornierung und Verlängerung
Artikel 13 - Zahlung
Artikel 14 – Beschwerdeverfahren
Artikel 15 - Streitigkeiten
Artikel 16 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
 
Artikel 1 - Definitionen
In diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:
 
1. Bedenkzeit: die Frist, in der der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
2. Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung ihrer beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit handelt und mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
3. Tag: Kalendertag;
4. Dauer der Transaktion: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei dem die Liefer- und/oder Kaufverpflichtung über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;
5. Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage und unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen möglich ist.
6. Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
7. Musterformular: Das vom Unternehmer bereitgestellte Musterformular für den Widerruf, das ein Verbraucher ausfüllen kann, wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte.
8. Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;
9. Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis zum Abschluss des Vertrags nur eine oder mehrere Techniken zur Fernkommunikation gelten gebraucht;
10. Technik der Fernkommunikation: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden können, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum befinden.
11. Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.
 
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
BonaVita

Av/Pais Valenciano 43
03580 Alfaz de Pi (Alicante)
MwSt.: ESZ0468747N
E-Mail: info@bonosana.com 

Artikel 3 - Anwendbarkeit
1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers sowie für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung zwischen Unternehmer und Verbraucher.
2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies vor Abschluss des Fernabsatzvertrags nicht möglich, wird darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer einsehbar sind und auf Wunsch des Verbrauchers so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.
3. Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Weg abgeschlossen, kann abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, die er leicht speichern kann es auf einem dauerhaften Datenträger. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers kostenlos auf elektronischem Wege oder auf andere Weise versandt werden.
4. Für den Fall, dass die spezifischen Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher allgemeiner Geschäftsbedingungen stets auf die am weitesten anwendbare Bestimmung berufen günstig für ihn.
5. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise ungültig oder ungültig sein, bleiben der Vertrag und diese Bedingungen davon unberührt und die betreffende Bestimmung wird durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Zweck der ursprünglichen Vereinbarung entspricht so viel wie möglich.
6. Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht geregelt sind, müssen „im Sinne“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.
7. Unklarheiten über die Erklärung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sollten „im Sinne“ dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen erklärt werden.
 
Artikel 4 - Das Angebot
1. Sofern ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
2. Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.
3. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine ordnungsgemäße Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese ein wahrheitsgetreues Abbild der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Irrtümer oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.
4. Alle Bilder, Spezifikationen und Informationen im Angebot sind Richtwerte und können nicht zu einer Entschädigung oder Vertragsauflösung führen.
5. Produkte mit Bildern spiegeln die angebotenen Produkte getreu wider. Der Unternehmer kann nicht garantieren, dass die angezeigten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte übereinstimmen.
6. Jedes Angebot enthält solche Informationen, aus denen für den Verbraucher klar hervorgeht, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:
  •  der Preis inklusive Steuern;
  •  die möglichen Versandkosten;
  •  die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen hierfür erforderlich sind;
  •  ob das Widerrufsrecht gilt oder nicht;
  •  die Art der Zahlung, Lieferung und Vertragsabwicklung;
  •  die Frist für die Annahme des Angebots oder die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
  •  die Höhe des Fernkommunikationstarifs, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnik auf einer anderen Grundlage als dem regulären Grundtarif für das genutzte Kommunikationsmittel berechnet werden
  •  ob der Vertrag nach Vertragsschluss eingereicht wird und wenn ja, wie er vom Verbraucher eingesehen werden kann;
  •  die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags bereitgestellten Daten überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann;
  •  alle anderen Sprachen, in denen der Vertrag außer Niederländisch geschlossen werden kann;
  •  die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann; Und
  •  die Mindestdauer des Fernabsatzvertrags im Falle einer Dauertransaktion.
  •  Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialarten.
Artikel 5 - Der Vertrag 
1. Der Vertrag kommt unbeschadet der Bestimmungen von Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Erfüllung der entsprechenden Bedingungen zustande.
2. Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange der Erhalt dieser Annahme durch den Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
3. Erfolgt der Vertragsschluss auf elektronischem Wege, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zur Sicherung der elektronischen Datenübermittlung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Sofern der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen beachten.
4. Der Unternehmer kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen Auskunft darüber geben, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, einen Auftrag oder Antrag abzulehnen und die Ausführung mit besonderen Bedingungen zu verbinden.
5. Der Unternehmer übermittelt dem Produkt oder der Dienstleistung die folgenden Informationen schriftlich oder so, dass sie für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können:
A. die Besuchsadresse des Geschäftssitzes des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
B. die Voraussetzungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher vom Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Erklärung zum Ausschluss des Widerrufsrechts;
C. die Informationen über Garantien und den bestehenden Service nach dem Kauf;
D. die in Artikel 4 Absatz 3 dieser Bedingungen enthaltenen Informationen, es sei denn, der Unternehmer hat dem Verbraucher diese Informationen bereits vor Vertragsabschluss zur Verfügung gestellt;
e. die Voraussetzungen für eine Vertragsbeendigung, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist.
6. Bei einem längeren Geschäft gilt die Regelung im vorherigen Absatz nur für die erste Lieferung.
7. Jeder Vertrag wird unter der aufschiebenden Bedingung einer ausreichenden Verfügbarkeit der betreffenden Produkte geschlossen.
 
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Bei der Lieferung von Produkten:
1. Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen innerhalb von 14 Tagen zu kündigen. Diese Bedenkzeit beginnt am Tag nach Erhalt der Ware durch den Verbraucher oder einen vom Verbraucher vorher benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter.
2. Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher sorgfältig mit dem Produkt und der Verpackung umgehen. Er wird das Produkt nur in dem Umfang auspacken oder verwenden, der erforderlich ist, um zu beurteilen, ob er das Produkt behalten möchte oder nicht. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch macht, sendet er das Produkt mit sämtlichem Zubehör und – soweit vernünftigerweise möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung an den Unternehmer zurück, gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers.
3. Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, ist er verpflichtet, dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Ware mitzuteilen. Der Verbraucher hat dies mittels des Musterformulars anzukündigen. Nachdem der Verbraucher mitgeteilt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, muss der Kunde das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss nachweisen, dass die gelieferte Ware rechtzeitig zurückgesandt wurde, beispielsweise durch einen Versandbeleg.
4. Wenn der Kunde nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht erklärt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, oder der Verbraucher das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgegeben hat, gilt der Kauf als Tatsache.
Bei der Erbringung von Dienstleistungen:
5. Bei der Erbringung von Dienstleistungen hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von mindestens 14 Tagen ab dem Tag des Vertragsschlusses zu kündigen.
6. Um von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, wird sich der Verbraucher auf die angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers im Angebot und/oder spätestens bei der Lieferung stützen.
 
Artikel 7 – Kosten im Falle eines Widerrufs
1. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt er die Kosten der Rücksendung der Ware.
2. Hat der Verbraucher einen Betrag gezahlt, erstattet der Unternehmer diesen Betrag schnellstmöglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Widerruf. Voraussetzung ist jedoch, dass das Produkt bereits beim Händler eingegangen ist oder ein schlüssiger Nachweis der vollständigen Rücksendung vorgelegt werden kann. Die Rückzahlung erfolgt über dasselbe Zahlungsmittel, das der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher stimmt ausdrücklich einer anderen Zahlungsmethode zu.
3. Im Falle einer Beschädigung des Produkts, die auf eine nachlässige Behandlung durch den Verbraucher selbst zurückzuführen ist, haftet der Verbraucher für die Wertminderung des Produkts.
4. Der Verbraucher kann nicht für die Wertminderung des Produkts haftbar gemacht werden, wenn der Unternehmer nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht bereitstellt; dies sollte vor Abschluss des Kaufvertrags erfolgen.
 
Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts 
1. Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für Produkte gemäß Absatz 2 und 3 ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer dies im Angebot, zumindest rechtzeitig zum Vertragsschluss, deutlich erklärt hat vom Vertrag.
2. Der Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich für Produkte:
A. die vom Unternehmer nach den Vorgaben des Verbrauchers erstellt wurden;
B. die eindeutig persönlicher Natur sind;
C. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht zurückgegeben werden können;
D. die schnell verderben oder altern können;
e. deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
F. für lose Zeitungen und Zeitschriften;
G. für Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Computersoftware, deren Siegel der Verbraucher geöffnet hat.
H. für Hygieneprodukte, deren Siegel der Verbraucher geöffnet hat.
3. Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich bei Leistungen:
A. in Bezug auf Unterkunft, Transport, Restaurantdienstleistungen oder die Durchführung von Freizeitaktivitäten zu einem bestimmten Datum oder in einem bestimmten Zeitraum;
B. deren Lieferung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen hat;
C. zum Thema Wetten und Lotterien.
 
Artikel 9 - Der Preis 
1. Während des im Angebot genannten Zeitraums werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
2. Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, wenn die Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Auf diesen Schwankungszusammenhang und die Tatsache, dass es sich bei den genannten Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot hingewiesen.
3. Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen.
4. Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:
A. sie sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder
B. Der Verbraucher hat das Recht, den Vertrag mit Wirkung ab dem Tag zu kündigen, an dem die Preiserhöhung beginnt.
5. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
6. Alle Preise unterliegen Druckfehlern. Für die Folgen von Druckfehlern wird keine Haftung übernommen. Bei Druckfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.
 
Artikel 10 – Konformität und Garantie
1. Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Leistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Beschaffenheit und/oder Brauchbarkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen der Vertrag. Sofern vereinbart, gewährleistet der Unternehmer auch, dass das Produkt für andere als die übliche Verwendung geeignet ist.
2. Eine Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund des Vertrages gegen den Unternehmer geltend machen kann.
3. Etwaige Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb von 4 Wochen nach Lieferung schriftlich angezeigt werden. Die Rücksendung der Produkte muss in der Originalverpackung und in einem neuwertigen Zustand erfolgen.
4. Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers richtet sich nach der Gewährleistungsfrist des Herstellers. Der Unternehmer übernimmt keine Verantwortung für die endgültige Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher oder für etwaige Hinweise zur Verwendung oder Anwendung der Produkte.
5. Die Garantie gilt nicht, wenn:
  • Der Verbraucher hat die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder verarbeitet oder wenn der Verbraucher sie von Dritten reparieren und/oder verarbeiten lässt;
  • Die gelieferten Produkte wurden anormalen Bedingungen oder einer anderen nachlässigen Behandlung oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers ausgesetzt und/oder wurden auf der Verpackung gehandhabt;
  • Der Mangel ist ganz oder teilweise das Ergebnis von Vorschriften, die die Regierung hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien erlassen hat oder erlassen wird.
Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
1. Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
2. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen mitgeteilt hat.
3. Unter Berücksichtigung der Bestimmungen in Absatz 4 dieses Artikels führt das Unternehmen angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen aus, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, erhält der Verbraucher spätestens 30 Tage nach Abgabe der Bestellung eine Benachrichtigung hierüber. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen. Ein Anspruch des Verbrauchers auf Schadensersatz besteht nicht.
4. Alle Lieferbedingungen sind Richtwerte. Aus den genannten Fristen kann der Verbraucher keinerlei Rechte herleiten. Eine Fristüberschreitung begründet keinen Anspruch des Verbrauchers auf Schadensersatz.
5. Im Falle einer Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach der Kündigung.
6. Sollte die Lieferung eines bestellten Produkts unmöglich sein, wird sich der Unternehmer bemühen, einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei Lieferung wird klar und verständlich darauf hingewiesen, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer eventuellen Rücksendung trägt der Unternehmer.
7. Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts der Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen dem Unternehmer vorher benannten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
 
Artikel 12 – Dauer der Transaktionen: Dauer, Stornierung und Verlängerung
Stornierung
1. Der Verbraucher kann einen auf unbestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von bis zu 30 Tagen kündigen auf einen Monat.
2. Der Verbraucher kann einen auf bestimmte Zeit geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit zum Ende der vereinbarten Laufzeit unter Berücksichtigung der vereinbarten Kündigung kündigen Regeln und einer Kündigungsfrist von höchstens einem Monat.
3. Der Verbraucher kann in den in den vorstehenden Absätzen genannten Vereinbarungen:
  • jederzeit kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt sein;
  • zumindest in der gleichen Weise kündigen, wie sie von ihm vereinbart wurden;
  • Eine Kündigung erfolgt stets mit der gleichen Frist, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.
Verlängerung
4. Ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, kann nicht stillschweigend verlängert oder um eine bestimmte Laufzeit erneuert werden.
5. Abweichend vom vorstehenden Absatz kann ein auf bestimmte Zeit geschlossener Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Zeitungen und Zeitschriften erstreckt, stillschweigend um eine feste Laufzeit von höchstens drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher kann diesen verlängerten Vertrag vor Ablauf der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen.
6. Ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Jahr kündigen kann Monat und eine Kündigungsfrist von höchstens drei Monaten, sofern sich der Vertrag auf die regelmäßige, jedoch weniger als einmal monatliche Zustellung von Tageszeitungen, Zeitungen und Zeitschriften erstreckt.
7. Ein zeitlich begrenzter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Tageszeitungen, Zeitungen und Zeitschriften (Probe- oder Einführungsabonnement) kann nicht stillschweigend fortgesetzt werden und endet automatisch nach Ablauf der Probe- oder Einführungsphase.
Dauer
8. Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, dass Angemessenheit und Billigkeit einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegenstehen.
 
Artikel 13 - Zahlung
1. Sofern nicht anders vereinbart, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der Bedenkzeit gemäß Artikel 6 Absatz 1 zu zahlen. Im Falle eines Vertrags über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist danach Der Verbraucher hat die Vertragsbestätigung erhalten.
2. Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer Unrichtigkeiten in den angegebenen oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.
3. Bei Zahlungsverzug des Verbrauchers ist der Unternehmer vorbehaltlich der gesetzlichen Beschränkungen berechtigt, die dem Verbraucher zuvor angekündigten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.
 
Artikel 14 – Beschwerdeverfahren
1. Der Unternehmer verfügt über ein bekanntes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.
2. Reklamationen über die Vertragserfüllung müssen innerhalb von 7 Tagen, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.
3. An den Unternehmer gerichtete Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Erfordert eine Reklamation absehbar eine längere Bearbeitungszeit, antwortet der Unternehmer innerhalb der Frist von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.
4. Wenn die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden kann, entsteht ein Streit, der der Streitbeilegung unterliegt.
5. Es besteht auch die Möglichkeit, Beschwerden über die europäische OS-Plattform einzureichen.
6. Eine Reklamation setzt die Verpflichtungen des Unternehmers nicht aus, es sei denn, der Unternehmer gibt schriftlich etwas anderes an.
7. Wenn eine Reklamation vom Unternehmer als begründet erachtet wird, wird der Unternehmer die Produkte nach Wahl des Verbrauchers oder die gelieferten Produkte kostenlos ersetzen oder reparieren.
 
Artikel 15 - Streitigkeiten
1. Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gilt ausschließlich niederländisches Recht. Auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.
2. Das Wiener Übereinkommen über Verträge über den internationalen Warenkauf findet keine Anwendung.
 
Artikel 16 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen dieser Geschäftsbedingungen dürfen nicht zu Lasten des Verbrauchers gehen und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.

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