Tips for better sleep
Sie kennen wahrscheinlich folgende Situation: Sie haben bis spät in die Nacht an einem wichtigen Projekt gearbeitet. Am nächsten Morgen legen Sie sich eine Weile hin und wachen erst ein paar Stunden später auf? Mit der Folge, dass man nachts nicht schlafen kann und am nächsten Morgen nicht aufstehen kann...

Dann könnte es durchaus sein, dass Ihr natürlicher Rhythmus, Ihre biologische Uhr, durcheinander geraten ist. Eine kurze Nacht mit zu wenig Schlaf und dann fühlst du dich kaputt. Und egal wie lange (oder besser gesagt: wie kurz) Sie geschlafen haben, am nächsten Tag fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren.

Aber wussten Sie, dass man auch zu viel schlafen kann? Wenn Sie wissen möchten, wie viele Stunden Schlaf Sie pro Nacht benötigen, lesen Sie auch diesen Artikel. Wir listen unsere Lieblingstipps für einen erholsamen Schlaf auf. So können Sie erfrischt und ausgeruht in den Tag starten!

Tipps für einen erholsamen Schlaf:


#1 Stellen Sie sicher, dass Sie so wenig Licht wie möglich bekommen
Vermeiden Sie vor dem Schlafengehen viel Licht, insbesondere blaues Licht.
Jede Art von Licht beeinflusst Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus. Ihr Mobiltelefon und Tablet strahlen blaues Licht aus. Wenn Ihre Augen nachts zu viel blauem Licht ausgesetzt sind, verlangsamt dies die Produktion von Melatonin. Ihr Schlaf-Wach-Rhythmus verschiebt sich, wodurch Sie sich morgens noch müder fühlen.


#2 Nicht zu heiß und nicht zu kalt
Stellen Sie sicher, dass es in Ihrem Schlafzimmer nicht zu kalt, aber auch nicht zu heiß ist. Die ideale Temperatur liegt bei etwa 18 – 21 °C. Ihre biologische Uhr beeinflusst auch Ihre Körpertemperatur. Beim Schlafen sinkt er auf ein Minimum und steigt beim Aufstehen wieder an. Wenn Ihnen beim Schlafen zu heiß oder zu kalt ist, kann dies die Qualität Ihres Schlafes beeinträchtigen und Sie werden morgens nicht ausgeruht aufwachen.

#3 Hör auf zu trainieren
Nicht ganz natürlich, aber es ist am besten, direkt vor dem Schlafengehen keinen Sport zu treiben. Sport schüttet nicht nur Endorphine und Dopamin aus, sondern verändert auch die Körpertemperatur. Möchten Sie Ihrem Körper vor dem Schlafengehen etwas Gutes tun? Wählen Sie dann eine ruhige Aktivität und machen Sie sich bereit zum Entspannen. Wir empfehlen zum Beispiel eine entspannende Yoga-Sitzung oder eine leichte Meditation.

#4 weniger Kaffee trinken
Trinken Sie abends weniger Kaffee. Kaffee verlangsamt nachweislich die Melatoninproduktion und kann daher auch Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Man schläft später ein und fühlt sich beim Aufwachen müder als sonst.

#5 Gönnen Sie sich abends eine gute Nachtruhe
Gönnen Sie sich abends Zeit, um völlig abzuschalten. Schließen Sie alle noch geöffneten Tabs und lassen Sie los, was Sie heute hätten erledigen sollen. Fällt es Ihnen schwer, den Tag wirklich ausklingen zu lassen? Schreiben Sie dann drei Dinge auf, die Sie heute getan haben, und Dinge, über die Sie morgen nachdenken sollten. Das sorgt für einen klaren Kopf und eine entspanntere Nacht.

#6 Tagesablauf
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Für eine erholsame Nacht ist es daher am besten, immer zur gleichen Zeit einzuschlafen und aufzustehen. Wenn Sie es schaffen, es zur täglichen Routine zu machen, brauchen Sie vielleicht nicht einmal mehr einen Wecker.
Wussten Sie, dass Sie den Klang Ihres Weckers unbewusst mit Stress assoziieren? Es lohnt sich also, den Alarmton von Zeit zu Zeit zu ändern.

#7 Trinke nicht zu viel
Achten Sie darauf, 1 – 2 Stunden vor dem Schlafengehen nichts zu trinken. Der Drang, auf die Toilette zu gehen, ist einer der häufigsten Gründe dafür, dass Menschen sich im Schlaf gestört fühlen. Versuchen Sie, überhaupt keinen Alkohol zu trinken. Ausreichend Schlaf ist für die Regeneration und den Muskelaufbau sehr wichtig. Alkohol macht zunächst einmal müde. Ihre Schlafqualität nimmt jedoch vermutlich ab. Und nach dem Trinken von Alkohol wacht man im Schlaf häufiger auf. Auch Ihr Schlafrhythmus wird gestört und generell führt Alkohol auch dazu, dass Sie kürzer schlafen.

#8 Wählen Sie ein leichtes Abendessen
Vermeiden Sie vor dem Schlafengehen schwer verdauliche Speisen und vermeiden Sie auch große Mahlzeiten am Abend.